Auf manche CD‘s braucht man einen Hinweis, das ist auch bei Melissa Naschenweng für mich der Fall. Zunächst habe ich die CD zur Seite gelegt und dann habe ich die interessante Blondine in der ARD-Silvestershow gesehen und wurde doch neugierig.
Für Ihre aktuelle CD „Wirbelwind“ hat die Blondine mit dem Akkordeon viele bekannte Melodien neu interpretiert und so zu ihren Songs gemacht. Eben Volkspop, ein Bauern- und Bayerndirndl in kurzen Hosen mit modernem Sound und viel Power.

Sie wünscht sich „Einen Bauern als Mann“, steht nicht auf die tussige „Nachbarin“ und wünscht sich das der Bauer ihres Herzens in „I steh auf Bergbauernbuam“ mit dem Traktor vor ihrer Tür steht. Dann wird der zum „Bauer of Love“.

Melissa Naschenweng macht es vor! So müssen die Mädels vom bayrischen Land heute wohl sein -authentisch, modern und mit vielen neuen Ideen. Nicht Großstadt, sondern Landkind bleiben. Mal schauen, ob Melissa damit einen neuen Trend auslösen kann.

Mit zwei Songs hat Melissa mich total berührt, es geht eben nicht nur derb. Sie stellt fest, „Die Welt ist so a schöner Ort“ und das ist auf jeden Fall wahr! Wir sollten diesen schönen Ort auf jeden Fall erhalten.Noch mehr geht allerdings „Schutzengel“ ans Herz. Der Song soll dazu animieren, im Straßenverkehr mehr Rücksicht zu nehmen, da der Schutzengel so schnell nicht fliegen kann, um uns zu beschützen.

Melissa Naschenweng, die ihre aktuelle CD „Wirbelwind“ nennt, ist mit Sicherheit eine junge Frau mit viel Temperament, aber auch mit viel Verbundenheit zu ihrer Heimat, denn die Berge und die Männer dort haben es ihr so richtig angetan und dazu kommt das „Feuer der Nacht“ dass hier als Fuego daherkommt oder man kann mit Melissa-Airways auch in die Berge reisen.

So klingt Volksmusik oder auch Volkspop anno 2019. Melissa Naschenweng wird mit ihrem Temperament bestimmt viele Fans finden. Ich bin jedenfalls froh, dass ich den Anstoß bekommen habe, mir die CD von Melissa anzuhören!

Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei und freue mich, dass sie auch im TV ihre Songs präsentieren kann..

 

Ute Brüning